Am Montag, 1. Juli, wurde in Blankenheim feierlich der Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus gesetzt. Rund 80 Gäste, darunter Mitglieder der Feuerwehren aus der Region, interessierte Bürgerinnen und Bürger und Vertreter aus Politik und Verwaltung nahmen an der Veranstaltung teil, um den Beginn dieses zukunftsweisenden Projekts zu feiern.
Bebras Bürgermeister Stefan Knoche betonte in seiner Rede die Bedeutung des neuen Feuerwehrgerätehauses für die Sicherheit und Zukunft der Gemeinde. „Unsere Feuerwehren leisten täglich einen unschätzbaren Beitrag zum Schutz unserer Gemeinschaft. Sie sind stets bereit, sich Gefahren zu stellen und Menschen in Not zu helfen. Dafür gebührt ihnen unser größter Dank und Respekt“, sagte der Bürgermeister.
Die Entwicklungen nehmen Form an, und der Bürgermeister dankte allen, die sich für das Projekt eingesetzt haben. Er sprach einen besonderen Dank an alle beteiligten Firmen, die politischen Verantwortlichen sowie die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr aus. „Ohne ihre Unterstützung und ihren Einsatz wäre dieses Vorhaben nicht möglich gewesen”, betont er.
Auch Ortsvorsteher Reinhold Sippel zeigte sich begeistert über das neue Bauprojekt: „Dies ist ein bedeutender Moment, der den Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt markiert. Der Neubau ist mehr als nur ein Gebäude, er ist ein Symbol für unsere Gemeinschaft, für den Einsatz und die Bereitschaft, die unsere Freiwillige Feuerwehr tagtäglich zeigt.“
Mit dem neuen Gebäude wird auf Modernität, Funktionalität und Nachhaltigkeit gesetzt. Die Feuerwehr erhalte laut Sippel einen Ort, der ihre Arbeit optimal unterstützt. So werden im neuen Feuerwehrgerätehaus nicht nur die notwendigen Funktionsräume wie Werkstatt, Materiallager, Kleiderkammer und Duschen untergebracht, sondern auch ausreichend Platz für Übungen, ein Lehrmittelraum sowie ein eigener Versammlungsraum für die Kinder- und Jugendfeuerwehr.
Die Baukosten für das neue Feuerwehrgerätehaus belaufen sich auf etwa 2,5 Millionen Euro – wovon rund 225.000 Euro durch das Land gefördert werden – und werden als Investition in die Zukunft betrachtet. Fest steht: Das neue Gerätehaus wird nicht nur die Freiwillige Feuerwehr stärken, sondern auch die Sicherheit der Bürger gewährleisten.
Das Projekt steht als Symbol für das Engagement und die Solidarität innerhalb der Gemeinde und unterstreicht die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr als unverzichtbare Säule des lokalen Sicherheitsnetzes.
Foto: Apel