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Wichtige Schnittstelle zwischen Bürgern und Ämtern
Sarah Heller und Veronika Schreck Probleme beim Ausfüllen von
komplexen Anträgen oder
wissen nicht, an welche Ämter
sind für die Bürger im Stadtteil da sie sich wenden müssen – auch
hier können wir helfen und an
Was soll sich im Stadtteil der Stadt sehr gut vernetzt zu sein, dagegen zu tun“, erklärt Sarah die richtigen Stellen vermitteln.“
verbessern? Welche Angebote immerhin ist sie bereits seit 10 Heller. Dabei geht es zunächst Wer sich noch weiter über die
fehlen? Und wer kann sich Jahren im Rathaus tätig – aktuell um Angebote in den Bereichen Arbeit von Sarah Heller und
wo ehrenamtlich engagieren? im Fachdienst Generationen. Bildung, Sport und Freizeit, Veronika Schreck informieren
Um diese und ähnliche Fragen Ihre neue Stelle wird nun zu Musik und Kultur aber auch möchte, kann das online unter
möchte sich Sarah Heller im 75 Prozent vom Hessischen Ehrenamtliches Arbeiten und www.bebra-baut-zukunft.de,
Rahmen ihrer neuen Stelle Ministerium für Soziales und Angebote nur für Frauen. gemeinwesenarbeit_bebra
in der Gemeinwesenarbeit Integration gefördert. Zunächst Außerdem möchte Heller im (Instagram) oder direkt vor Ort
im Bereich Göttinger Bogen geht es nun darum, Kontakt mit Rahmen ihrer neuen Tätigkeit in der Stadt- und Schulbücherei.
und nordwestliche Kernstadt den Bewohnern des Stadtteils den Menschen dabei helfen, Hier wird in den nächsten
in Zukunft kümmern. Sie aufzunehmen und Potenziale zu Fuß zu fassen und den Alltag Jahren das Büro der beiden
unterstützt von nun an ihre identifizieren. „Wir wollen einfach zu bestreiten. „Viele Menschen, Frauen sein, bevor man später
Kollegin Veronika Schreck sehen, was im Quartier fehlt die die deutsche Sprache nicht in das geplante Familienzentrum
(Quartiersmanagement) und und dann dabei helfen, etwas fließend sprechen, haben etwa ziehen werden
steht den Bürger immer mit
einem offenen Ohr zur Seite.
Jeden Montag und Mittwoch
finden im Quartiersbüro in der
Schul- und Stadtbücherei in
der Luisenstraße 22 zudem
offene Sprechstunden statt.
Wer möchte kann aber auch zu
anderen Zeiten einen Termin
vereinbaren.
Sarah Heller freut sich sehr
auf ihre neuen Aufgaben und
ist mit Herzblut bei der Sache.
Gemeinwesenarbeit bedeutet
für sie, allen Bewohnern
des Stadtteils die Chance zu
geben, sich aktiv einzubringen
und ihr Lebensumfeld aktiv
mitzugestalten. Unabhängig
von Alter, Geschlecht, Herkunft
oder sozialem Status kann jeder
mithelfen, das Leben vor Ort zu
verbessern. Sarah Heller (li.) und Veronika Schreck sind für die Bürger im Stadtteil da. Foto: Fröhnert
Sarah Heller hat den Vorteil in
8 | das beste!