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VR Bankverein legt Grundstein für neues Wohn- / Geschäftshaus “Franz 52”

Holzhauer: Hier entsteht die “Zeil von Bebra”

Einmal mehr herrschte Hochstimmung        Der Erste Stadtrat von Bebra brach-       Triebfedern des Aufschwungs. Im Hinblick
in Bebra: Der Grund war abermals eine     te es in seinen Grußworten auf den        auf das Projekt in der Friedrichstraße, wo der
Grundsteinlegung des VR-Bankvereins.      Punkt: “Hier entsteht ,die Zeil von  Be-  VR Bankverein ein Wohnheim für behinderte
Bei eisigen Temperaturen und schnei-      bra‘!”, rief Bernd Holzhauer den Gä-      Menschen errichtet sowie die bevorstehen-
dendem Wind fand die Grundsteinle-        sten zu und erntete dafür großen Bei-     de Baustelle in der Apothekenstraße sprach
                                                                                    Holzhauer von einem “Trio furioso”. Aus dem
                                                                                    könnte gerne auch ein Quartett oder gar ein
                                                                                    Oktogon werden, scherzte der 1. Stadtrat.
                                                                                    Für den VR Bankverein sprachen die beiden
                                                                                    Vorstände Thomas Balk und Hartmut Apel
                                                                                    zu den Anwesenden und beschrieben den
                                                                                    genossenschaftlichen Grundgedanken ihres
                                                                                    Hauses, der wesentlicher Teil des Engage-
                                                                                    ments in Bebra ist.

gungs-Party im gemütlich beheizten Zelt   fall. Holzhauer lobte das Konzept des     Das Haus mit insgesamt acht Mietwoh-
in der Nürnberger Straße statt. Dort, wo  kombinierten Wohn- und Geschäfts-         nungen, einer Gewerbeeinheit im Erdge-
in nicht allzuferner Zukunft “Franz 52”   hauses und bezeichnete den VR-            schoss und einer Büro-/Praxisetage ist nach
neben dem “Fritz 50” stehen wird.         Bankverein als eine der wesentlichen      den neuesten energetischen Richtlinien
                                                                                    konzipiert und vollständig barrierefrei. Der
                                                                                    Name “Franz 52” wurde in Anlehnung an
                                                                                    die Bebraer Kaufmannsfamilie Butschek ge-
                                                                                    wählt, die an diesem Standort ihr Textilkauf-
                                                                                    haus betrieben hatte. Gleichzeitig ist der
                                                                                    Name eine Remineszenz und die Ergänzung
                                                                                    des daneben stehenden Gebäudes “Fritz 50”.
                                                                                    Generalübernehmer Eberhard Unger von
                                                                                    der Kurhessen Bau dankte allen Beteiligten
                                                                                    für die reibungslose Genehmigungsphase
                                                                                    und lobte die Kirchheimer Architektin Julia
                                                                                    Stiebing für ihren hervorragenden Entwurf.
                                                                                    Mit der harmonisch gegliederten Fassade
                                                                                    wirkt das Gebäude leicht und fügt sich per-
                                                                                    fekt in die Nürnberger Straße ein.
                                                                                    Der Bebraer Trend zur Namensgebung der
                                                                                    Neubauten könnte sich üb-
                                                                                    rigens fortsetzen; es
                                                                                    gibt Gerüchte, das
                                                                                    neu geplante
                                                                                    Gebäude in der
                                                                                    Apotheken-
                                                                                    straße könnte
                                                                                    einen Frau-
                                                                                    ennamen er-
                                                                                    halten. Viel-
                                                                                    leicht “Nora”
                                                                                    in Anlehnung
                                                                                    an die früher
                                                                                    dort tätige Ärz-
                                                                                    tin?

                                                                                    das beste! | 3
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