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Frischer Wind für Bebras Klima

Seit März begleitet Torsten Sternberg als neu-  Insbesondere bei jungen Menschen und Kin-
er Mitarbeiter im Bereich Klimaschutzmanage-    dern im Schulbereich möchte Sternberg daher
ment, an der Seite von Julian Schulze, die      zukünftig eine altersgerechte Herangehens-
Stadt Bebra auf Ihrem Weg zur klimafreund-      weise an den Klimaschutz fördern. „Kinder sind
lichen Stadt. Der gebürtige Osnabrücker         besonders empfänglich für neue Wege und
möchte frischen Wind in die grüne Agenda        Ideen. Wenn es uns gelingt, ihnen kindgerecht
der Region bringen. Der Knüllwälder ist be-     zu vermitteln, warum es wichtig ist, Energie
stens gerüstet, um die Herausforderungen        zu sparen, die Natur zu schützen und auf öf-
des Klimaschutzes in Bebra anzugehen.           fentliche Verkehrsmittel zu setzen, können wir
                                                den Klimaschutz für die Kleinen begehrlich ma-
Vor seinem Engagement in Bebra war der          chen“, erklärt Sternberg.
58-Jährige freiberuflich im eigenen Sachver-
ständigenbüro viele Jahre unter anderem         Aber nicht nur die Kleinsten sollen erreicht
als Energieberater tätig, sodass ihm der Kli-   werden. Alle Bürger sind aufgerufen, sich aktiv
maschutz kein unbekanntes Terrain ist. Sein     einzubringen. „Ich bin offen für Ideen, Anre-
Ziel? Die Sensibilisierung von Bürgern und      gungen und Fragen“, betont Sternberg. So ver-
Gewerbe treibenden für einen nachhaltigen       mittelt die Stadt Bebra ab September durch das
und verantwortungsvollen Umgang mit Res-        Land Hessen geförderte und somit für die Bür-
sourcen.                                        gerschaft kostenfreie Initialberatungen rund
In Bebra nimmt der Klimaschutz einen immer      um das Thema energieeffiziente Gebäudemo-
wichtigeren Stellenwert ein. Die Stadt setzt    dernisierung, um Bebraer Bürgern lebensnah
sich aktiv für eine nachhaltige Entwicklung     und praktikabel transparent zu machen, dass
ein und strebt eine Verringerung der CO2-       energetische Investitionen nicht nur gut für
Emissionen sowie den Schutz der Umwelt an.      den Klimaschutz sind, sondern auch für Sanie-
Angesichts globaler Herausforderungen wie       rungswillige. Damit sich das investierte Kapital
dem Klimawandel ist es entscheidend, dass       möglichst schnell amortisiert, soll aufgezeigt
auch auf lokaler Ebene Maßnahmen ergriffen      werden, welche Fördermöglichkeiten es so-
werden, um die Auswirkungen des Klima-          wohl für die einzelne Maßnahme als auch für
wandels zu mindern und die Lebensqualität       eine Komplettsanierung auf ein Effizienzhaus-
für die Bewohner langfristig zu erhalten.       niveau gibt. Doch auch die hiesigen Gewerbe-
                                                treibenden sollen nicht zu kurz kommen: „Un-
                                                ternehmen, die Ideen und Vorschläge haben         Mit Torsten Sternberg hat Bebra einen wei-
                                                für eine nachhaltige und ressourcenschonende      teren engagierten Vorreiter für den Klima-
                                                                                                  schutz gewonnen, der geführt durch Julian
                                                  Energieverwendung und noch nach Beratung        Schulze die Region mit neuen Ideen und fri-
                                                    oder Unterstützung suchen, sind bei mir ge-   schem Elan in eine nachhaltige Zukunft füh-
                                                          nau richtig“, versichert Sternberg.     ren möchte.

                                                             Abschließend betont er: „Ich                   E-Mail: klima@bebra.de
                                                             freue mich auf jede Kontakt-                   Telefon:06622/501-144
                                                             aufnahme, sei es per Mail, tele-
                                                           fonisch oder persönlich. Gemein-
                                                      sam können wir mehr erreichen.“

                                                                                                  das beste! | 7
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