Co-Working-Spaces in einem spektakulären Gebäude: Zum Konzept des Bahnhofs Bebra gehört die neue Form des Arbeitens, die Kreativität und Networking fördert.

Co-Working-Space im Bahnhof: Arbeiten mit bester Nachbarschaft in Bebras spektakulärstem Gebäude

Wenn die Bebraner die Ärmel hochkrempeln, dann kommt immer etwas Gutes heraus. In großen Schritten strebt das Inselgebäude seiner Vollendung zu. Täglich geben hier Handwerker ihr Bestes, damit das spektakulärste Gebäude der Biberstadt auch funktional der aufsehenerregenden Optik gerecht wird.

In der zweiten Jahreshälfte 2021 soll das Inselgebäude seinen Betrieb aufnehmen. Hier wird die Stadtentwicklung Bebra ihre neuen Büros beziehen. Auch die neue Leitung des Bebraer Touristik-Betriebs sowie das Gründerzentrum werden als Abteilungen der SEB im Inselgebäude angesiedelt. Das Team der SEB freut sich dabei über beste Nachbarschaft: Cantus wird ein Betriebsbüro in Bebra einrichten und in der Nordseite des Bahnhofsgebäudes eine standesgemäße Unterkunft finden. Der Südkopf ist für den VR-Bankverein reserviert, der Entrepreneuren den Start in die Selbstständigkeit erleichtern wird.

Ein Höhepunkt des Inselgebäudes wird die Ausstellung zum Thema Grenzbahnhof / Deutsche Einheit werden, die derzeit kuratiert wird und als Dauerausstellung einen beeindruckenden Blick zurück in die jüngere Geschichte des Bahnhofs ermöglicht.

Mit der Einrichtung von insgesamt sieben Co-Working-Space Büros kommt Bebra dem Trend nach modernen Arbeitsplätzen nach, die man nach Bedarf zeitlich begrenzt anmieten kann. Ob den Homeworkern die Decke auf den Kopf fällt, ob Studenten in der heimischen Wohnung kein adäquates Arbeitsumfeld haben oder kreative Köpfe nach einem inspirierenden Umfeld suchen: Das Bahnhofsgebäude verspricht ein wahrhaft außergewöhnliches Ambiente mit toller Architektur und der Möglichkeit, hervorragende Kontakte und Netzwerke zu knüpfen. Die Lage am Bahnhof Bebra mit seinen Verbindungen in die Region ist hierfür perfekt.

Kernstück des Bebraer Co-Working-Spaces ist die Galerie im ersten Stock des Gebäudes. Hier werden 12 Arbeitsplätze in einer offenen Form eingerichtet, die stunden- bzw. tageweise genutzt werden können. Kontakt und Austausch untereinander sind hier möglich und gewünscht. In weiteren sechs Büros können einer bis drei Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden., die auch für mehrere Monate gemietet werden können. Kleinere Mannschaften oder Projektgruppen finden im Teambüro, dem ehemaligen Fürstensaal, hervorragende Arbeitsbedingungen für bis zu sechs Kolleginnen und Kollegen. Und der Besprechungsraum mit dem Mix aus High-Tech und Stuckdecke ist ein echtes Highlight – manch einer wird sich darin fühlen wie im oft zitierten „Bebraer Stadtschloss“ zwischen den Schienen.

Die Idee, einen Co-Working-Space in Bebra zu gründen, stammt ursprünglich von Janette Rehs aus Weiterode, die sich auch in der Planung stark mit eingebracht hat. Das Projekt wird mit Mitteln des LEADER-Programmes der EU und des Landes Hessen gefördert.

Interessenten, die sich schon jetzt über die Möglichkeiten des Co-Working-Space im Inselgebäude informieren können, melden sich bitte per Mail an seb@bebra.de bei der Stadtentwicklung. Achtung, Telefonnummer bitte nicht vergessen.

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